Es war ein aktives Jahr..

Also wenn ich mir die Herausforderungen in der Apple Fitness-App so anschaue, dann war das offenbar ein recht aktives Jahr meinerseits gewesen. Paar Kilos habe ich auch runter, auch wenn ich gerne mehr weniger hätte. Aber manchmal kam der innere Schweinehund doch nicht so aus den Puschen… 😉

Und für das Neue Jahr hat die Apple Watch schon gleich wieder eine Neujahrs-Challenge am Start:

Lasst es uns im Jahr 2024 versuchen. Verdienen Sie sich diese Auszeichnung, indem Sie im Januar sieben Tage hintereinander alle drei Ringe schließen.

Es gibt dann wieder die animierte Auszeichnung bei einer erfolgreichen Absolvierung. Ich denke auch im dritten Jahr werde ich mir die nicht entgehen lassen.. 😉

Das Ende der staatlichen E-Autoprämie – (K)ein Untergang der Verkehrswende…

Foto: Stefan Schweihofer / pixabay.com

Der menschengemachte Klimawandel ist einer der größten Herausforderungen, dem mit entsprechenden Maßnahmen begegnet werden muss.

Von Leugnern und Kritikern wird immer ins Feld geführt, dass es den Klimawandel schon immer gab. Natürlich gibt und gab es ihn schon immer. Aber der natürliche Klimawandel läuft nur langsam ab und bewegt sich in einem abgesteckten Korridor, der dafür sorgt dass sich die Erde nicht zu sehr aufwärmt.

Nur der Mensch sorgt mit seinem Verhalten dafür, dass dieser begrenzte Korridor aufgebrochen wird und sich die Erde viel schneller und stärker aufheizt. Und damit wird aus dem natürlichen Klimawandel am Ende doch ein menschengemachter Klimawandel. Und um diesen menschengemachten Klimawandel einzudämmen braucht es Maßnahmen zur Reduktion von klimaschädlichen Gasen.

Ein Mitverursacher ist der Verkehr und hier hat man sich das Ziel einer Verkehrswende gesetzt, um so die Treibhausemissionen im Sektor Verkehr zu reduzieren. Der Frachtverkehr soll von der Straße auf die Schiene gebracht werden und die Menschen sollen mehr Busse und Bahn fahren oder sich bei Kurzstrecken aufs Fahrrad schwingen.

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Minden-Lübbecker Kreishaushalt: Bäume sind halt wichtiger!

Foto: pixabay.com

Nicht nur in der Bundeshauptstadt dreht es sich ums Geld, sondern auch im Kreistag Minden-Lübbecke drehte es sich in der letzten Kreistagssitzung des Jahres. Auch hier geht es um Kürzungen und Prioritätensetzungen beim Haushalt des Kreises. Und da muss man sich echt die Frage stellen, was Schwarz-Grün bei der Setzung von Prioritäten geritten hat. Bäume und Energiesparen sind offenbar wichtiger als die Integration von Menschen in Arbeit oder die Entlastung der Mitarbeiter*innen in der Kreisverwaltung.

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Wenn der Boykott ausbleibt…

Foto: sithuarkaryangon/Pixabay.com

Lustig.. was gab es nicht für einen Shitstorm auf den Kanälen von ProSieben als die aktuelle Staffel von „Wer stiehlt mir die Show?“ (WSMDS) angekündigt wurde und Hazel Brugger fürs Panel. Man werde die Staffel wegen der Brugger boykottieren oder ProSieben soll die Staffel in den Papierkorb verschwinden lassen. Grund dafür ist der Zwist zwischen der Brugger und Luke Mockridge im Zusammenhang mit der toxischen Beziehung zu seiner Ex und Gewaltvorwürfen.

Wenn man sich die Zuschauer*innenzahlen so anschaut, dann ist die nun gelaufene Staffel von WSMDS recht gut gelaufen. Interessant war nun wie das Staffelfinale abschneidet, da ja Brugger die vorletzte Show gewonnen hat und damit das Finale moderiert. Und Überraschung… sie hat die Shows von Schweighöfer und Joko übertroffen. 😃

Man sollte nicht jeden Shirtstorm zu ernst nehmen… Hallo Herr Gottschalk, Sie alte Mimose.. dein Mimimi am Schluss deiner letzten „Wetten Dass..?“-Sendung ist immer noch peinlich.

WSMDS zeigt einmal mehr, dass die großen Samstags- der Sonntagsabendshows eben nicht tot sind, sondern wenn man als Sender bereit ist sich auch auf herrlichen Quark einzulassen und die Produzenten machen lässt. Ich glaube Joko und Klass oder die Wolter-Zwillinge würden auch „Wetten Dass..?“ ein notwendiges Update bringen. Aber das ist Sache des ZDF…

Anstatt Bürgergeld runter, sollten Merz und Co. eher Löhne rauf fordern!

Quelle: Verdi-Mitgliederzeitung / Karikatur: KittiHawk/Christiane Lokar

Auf den Punkt gebracht: Es geht beim Bürgergeld auch um die Sicherstellung der Menschenwürde. Und diese greifen Merz, Söder und Co. an, wenn sie die Ausgestaltung des Bürgergelds ins Visier nehmen.

Plötzlich entdecken sie ihr Herz für die Arbeitnehmer*innen. Aber anstatt höhere Löhne für die Menschen im Niedriglohnsektor zu fordern, nimmt man die Bezieher*innen von Bürgergeld in den Fokus und fordern wegen den Haushaltsberatungen ein Aussetzen der Erhöhung im Januar. Die letztendlich ein Inflationsausgleich sind und den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zu den Regelsätzen folgen.

Dabei greifen Merz und Co. auch die Menschen an die zwar Arbeit haben, aber ihren niedrigen Lohn mit Bürgergeld aufstocken müssen. Das sind knapp 1/3 der Bezieher*innen.

Wenn die Löhnen im unteren Lohnniveau erhöht werden, dann brauchen diese 1/3 keine Aufstockung mehr und dies spart letztendlich Kosten für den Bundeshaushalt ein.

Also liebe Union und Co. fordert Löhne rauf und nicht Bürgergeld runter!

Quelle: Verdi-Mitgliederzeitung / Karikatur: KittiHawk/Christiane Lokar

Von Adventsstimmung kaum eine Spur..

Es ist heute der 5. Dezember 2023 und vor zwei Tagen war der 1. Advent, aber bis auf wenige Ausnahmen ist von Adventsstimmung in Werste nichts zu spüren. Wenn die Siel-Apotheke, Schuh Brink, das Blumengeschäft, die Fahrschule oder der WEZ nicht etwas Weihnachtsbeleuchtung an ihren Gebäuden angebracht hätten, dann wüsste man nicht, dass es schon Advent ist.

Adventsstimmung kommt in Werste derzeit nicht wirklich auf, das war schon einmal anders. Klar es sind nicht mehr viele Händler im Werster Ortskern, aber dennoch sollte man als Geschäfts- oder Praxeninhaber*in sich mit dem Werster Vereinsring zusammentun und für etwas Weihnachtsstimmung rund um den Harren Hof sorgen. Als Anfang könnte man einen Weihnachtsbaum aufstellen, wie es ihn mehre Jahre vor dem ehem. Werster Optiker gab.

Die Umgestaltung des Vorplatzes am Harren Hof sollte man als Chance und Startschuss für ein Lichtkonzept für die Adventszeit nutzen. Eventuell kann man auch wieder einen kleinen zweitägigen Adventsmarkt am Harren Hof auf die Beine stellen.

Ja das kostet natürlich Geld und Arbeitszeit, aber man sollte auch was für das Gemeinschafts-Gefühl in Werste machen und das nicht nur beim „Tanz in den Mai“. Das geplante Brückenfest des Vereinsring an der neuen Sielbrücke ist schon einmal ein Anfang, dem weitere folgenden könnten. Auch ein Adventsmarkt an der Sielbrücke wäre möglich, wie es ihn vor einigen Jahren schon mal am Kanuhaus gab.