Anstatt Bürgergeld runter, sollten Merz und Co. eher Löhne rauf fordern!

Quelle: Verdi-Mitgliederzeitung / Karikatur: KittiHawk/Christiane Lokar

Auf den Punkt gebracht: Es geht beim Bürgergeld auch um die Sicherstellung der Menschenwürde. Und diese greifen Merz, Söder und Co. an, wenn sie die Ausgestaltung des Bürgergelds ins Visier nehmen.

Plötzlich entdecken sie ihr Herz für die Arbeitnehmer*innen. Aber anstatt höhere Löhne für die Menschen im Niedriglohnsektor zu fordern, nimmt man die Bezieher*innen von Bürgergeld in den Fokus und fordern wegen den Haushaltsberatungen ein Aussetzen der Erhöhung im Januar. Die letztendlich ein Inflationsausgleich sind und den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zu den Regelsätzen folgen.

Dabei greifen Merz und Co. auch die Menschen an die zwar Arbeit haben, aber ihren niedrigen Lohn mit Bürgergeld aufstocken müssen. Das sind knapp 1/3 der Bezieher*innen.

Wenn die Löhnen im unteren Lohnniveau erhöht werden, dann brauchen diese 1/3 keine Aufstockung mehr und dies spart letztendlich Kosten für den Bundeshaushalt ein.

Also liebe Union und Co. fordert Löhne rauf und nicht Bürgergeld runter!

Quelle: Verdi-Mitgliederzeitung / Karikatur: KittiHawk/Christiane Lokar